In der letzten Sitzung des Jahres wurden die Haushaltsreden gehalten und der Haushalt für das kommende Jahr 2022 verabschiedet. Mit dem Haushalt für das Jahr 2022 haben wir den zweiten Haushalt beraten, der in starkem Umfang von der Corona-Pandemie beeinflusst wird. Neben den finanziellen Aspekten der Krise, die bei einer Haushaltsberatung natürlich im Vordergrund stehen, darf man aber auch nicht das menschliche Leid außer Acht lassen.
Der auf die Stadt Hückelhoven entfallene Anteil der Einkommenssteuer sank zum zweiten Mal in Folge. Allerdings ist der für das Jahr 2022 prognostizierte Rückgang nicht mehr ganz so gravierend wie im Vorjahr. Aber es gibt auch positive Entwicklungen:
- Das Haushaltsjahr 2021 wird voraussichtlich um ca. zwei Millionen Euro besser abschließen als geplant.
- Für 2022 kann mit steigenden Gewerbesteuereinnahmen gerechnet werden.
- Auch. beim kommunalen Anteil der Umsatzsteuer und bei den Schlüsselzuweisungen werden höhere Einnahmen erwartet.
So sind wir auch weiterhin in der erfreulichen Lage, in die Zukunft unseres Stadtgebiets zu investieren und die positive Entwicklung fortzusetzen. Denn ohne Moos ist bekanntlich nicht viel los!
Im Auftrag des Städte- und Gemeindebundes wurden übrigens 600 mittelgroße Städte (20.000-75.000 Einwohner) im Hinblick auf ihre wirtschaftliche Entwicklung in den letzten Jahren untersucht. Die Bereiche Demografie, Sozioökonomie, Lebensqualität sowie Ökonomie und Wirtschaftskraft lagen dieser Untersuchung zugrunde. Die Stadt Hückelhoven erreichte den hervorragenden 16. Platz und ließ viele bekanntere Städte hinter sich.
Die positive Entwicklung unserer Heimatstadt spornt uns an! Wir werden weiterhin unser Bestes geben, um Hückelhoven als ein lebens- und liebenswertes Stadtgebiet zu erhalten und an den entsprechenden Stellschrauben zu optimieren.